Also, inwiefern mein Aufenthalt in DE meine Sprachkenntniss verbessert hat, wenn überhaupt, finde ich ziemlich schwer zu sagen, weil es drauf ankommt. So, umgangssprachlich habe ich mich gewiss wesentkich bereicht, ist schon so. Aber in Hochdeutsch, das ich in in der Uni studierte, bin ich leider abgerutscht, weil ich hakt die Wörter und Wrndungen, die da gelernt wurden, kaum selbst verwende und nicht so oft in meiner Umgebung höre. Leider muss ich dazugeben, dass ich allgemein nicht so viel kommuniziere, denn ich kann fast keine festen Bekanntschaften anknüpfen; fällt mir einfach nicht ein, wie ichs machen könnte! Kann mich immer noch nicht entscheiden, zu einem Language-Exchange-Treffen zu gehen.
Den Lernprozess verzögert auch die Tatsache, dass ich nur ungern deutsche Medien anschaue oder lese. Na, faule Sau, nichts mehr zu sagen...
Der einzige Sprachkurs, den ich besucht hab, hat mir mehr genommen — und zwar, Geld — und sehr wenig gegeben. Als Vorteil kann ich praktisch nur nennen, das der Lehrer ein Muttersprachler war, ansonsten — eine zu niedrige Sprachstufe, schlechte Kompetenzen des Lehrers und die Mitschüler, die alles zurückzogen... das war aber in Singen. Hier in Würzburg wollte ich schon mal einen C1-Kurs besuchen, aber gab dann auf: die Kurstermine sind für mich unbequem und ich denke nicht dass sie viel nützen. Das ist ja Volkshochschule, und in Volkshochschulen entsprechen die vorgeschriebenen Sprachstufen dem wirklichen Niveau der meisten Schüler kaum, wie ich schon bemerkt habe. Also ich habe mir beschlossen, eine Prüfung abzulegen, und fertig.
Ich wollte noch etwas zum Thema schreiben, aber vergessen, was, darum mache ich langsam Schluss. Yo.